Kaiser verkündet Anerkennung des Königreichs Jerusalem durch Dreibürgen

[Dreibürgen] In einer Ansprache des Kaisers vor Vertretern der Presse auf Schloss Cecilienburg verkündete Kaiser Friedrich Alexander I., dass das Kaiserreich Dreibürgen das von der Nationalversammlung Jerusalems ausgerufene Königreich Jerusalem offiziell anerkenne. Seine Majestät erklärte, dass das neue Königreich Jerusalem den Wunsch geäußert habe künftig gemeinsame Wege mit Dreibürgen zu beschreiten. Zum Zwecke von Verhandlungen zwischen dem Kaiserreich und den Vertretern des Jerusalemer Volkes, plane der Kaiser in Bälde eine Reise ins Heilige Land zu unternehmen, welche noch vor Weihnachten angetreten werden soll. Aus Gründen der Sicherheit, die Region Jerusalem gilt noch immer als Krisengebiet,   werde der exakte Termin jedoch nicht genannt.

Auf Nachfrage des Haxagonesischen Wochenblatts erklärte Kaiser Friedrich Alexander I., dass der genaue Umfang des „gemeinsamen Weges“ noch nicht klar sei. „Bisher hat mich auch erst die Ansprache des Herrn Lahoud über die Beschlüsse der Nationalversammlung erreicht.“ Es habe jedoch den Anschein, dass Jerusalem eine Personalunion anstrebe. Seine Majestät erhofft sich von einem demokratischen Staat Jerusalem positive Effekte auf die Stabilität der Region. Um dies zu erreichen, sei eine tatkräftige Unterstützung bei der Umsetzung der neuen Rechtsordnung unerlässlich. „Wir dürfen nicht vergessen, dass die guten Menschen im Heiligen Land seit Jahrzehnten nicht als Willkür und Unterdrückung kennengelernt haben.“

Vom Kommandanten der Nationalgarde Sarkis as-Safari kam nur Minuten nach der Ansprache des Kaisers ein Dementi. As-Safari lege harschen Widerspruch ein, hieß es in der Erklärung. Der Nationalversammlung fehle die Legitimität um eine solche Entscheidung zu treffen. As-Safari betrachtet die Nationalversammlung als ein vom Ausland gelenktes Gremium, das verschiedene Teile der Bevölkerung Jerusalems nicht vertritt.*

*Diese Information basiert auf einer SimOff-Erläuterung durch As-Safari und wurde als allgemein bekannte Hintergrundinformation in den Artikel übernommen.

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